Nostalgische Stimmung bei der TGR.
Er zeigte Bilder aus dem Jahr 1968, als bereits der „Montagssport“ in der Turnhalle der Rheinauschule stattfand. Genau in dieser Halle treffen sich auch heute noch im Winter die jungen und nicht mehr ganz so jungen Mitglieder zum Fußballspielen.
Einen etwas breiteren Raum nahm der Fußmarsch des damaligen TGR-Wirtes Fritz Stark und der Mitglieder Wolfgang Mack, Karlheinz Sommer und Karl-Heinz Karg von Karlsruhe nach Mannheim-Rheinau am 21.09.1974 ein, wobei Karg die Strecke von 56 km auf einem selbstgebastelten hölzernen Laufrad zurücklegte. Der Wetteinsatz von einer Kiste Sekt ging zwar verloren, weil die vorgegebene Zeit von 10 Stunden nicht ganz ausreichte, aber der Beifall für die anwesenden Karg und Mack war auch heute noch anerkennend und herzlich.
Ein weiteres Glanzlicht des Abends war der Aufstieg der 1. Herrenmannschaft der TGR am 22.06.69 in die B-Klasse. Die B-Klasse war damals die zweithöchste Spielklasse in ganz Nordbaden, von Mannheim bis Tauberbischofsheim und im Süden bis Karlruhe. Diese Mannschaft spielte in der Aufstellung D. Oberdieck, F. Strauß, W. Mack, H. Bast, J. Bergner, K. Schepers und We. Pöhlandt. Nach 46 Jahren galt der Applaus der Anwesenden den damaligen Spielern, die außer dem verstorbenen Kurt Schepers und dem in Lanzarote lebenden Detlef Oberdieck alle anwesend waren.
Nach erneuten Pausen zur Möglichkeit, in persönlichen Gesprächen alte Erinnerungen wach zu rufen, folgten noch die zwei Bildfolgen „Feiern in der TGR“ und „Reisen mit Walter Philipp“. Da in der Zeit 1965-1975 noch in der guten alten Kellerbar „Zur Roten Erde“ in der Durlacher Straße die „Post abging“, fanden sich viele der Anwesenden auf den Fotos wieder und schwärmten von vielen fröhlichen Stunden bei „Tennisfieber“ und „Hime-Spezial“.
Die Jahre 1967-1969 waren auch für mindestens sieben Paare der Beginn einer Ehe, von denen in sechs Fällen mindestens noch ein Partner begrüßt werden konnte.
Zum Thema „Reisen“ erklärte der inzwischen 86-jährige Walter Philipp mit dem ihm eigenen Temperament die ausgesuchten Bilder und erweckte damit bei vielen Reiseteilnehmern gute und schöne Erinnerungen.
Am Ende der Präsentation ergriff Hans Hormuth, der Ehrenvorsitzende der Tennisgesellschaft, das Mikrofon und bedankte sich mit herzlichen Worten bei den Organisatoren für die geleistete Arbeit und den gelungenen Abend. 
Dr. Jörg Bergner betonte zum Schluss noch einmal, dass ihm die Arbeit mit seinem Team viel Spaß bereitet habe und die Anerkennung der Teilnehmer des „Nostalgietreffens“ ihn mit großer Freude und Genugtuung erfüllte. Abschließend rief er zum „Chinesentusch“, dem traditionellen „Schlachtruf“ seit den 60-er Jahren in der TGR, auf. Das Clubhaus bebte.
Man saß noch lange beisammen: erst nach sieben Stunden leerte sich die „Tennisterrasse“.
